Durch gezielte aufeinander aufbauende Trainingseinheiten begleiten wir Sie effektiv und effizient zu Ihrem Trainingsziel. Ein abwechslungsreiches Training mit den neusten Trainingsmethoden macht Spaß und Ihr Erfolg wird planbar. Gezielte Ruhetage und Regenerationswochen sollen Überlastungen vermeiden. Bei der HRV  basierten Trainingssteuerung kann der Regenerationsstatus ermittelt werden und das Training noch effizienter strukturiert werden.

Der individuelle Trainingsplan umfasst:

  • Einbindung persönlicher Präferenzen ua. Trainingsgruppen
  • Berücksichtigung von beruflichen Rahmenbedingungen (z.B. Anpassung an Dienstplan)
  • Abstimmung der Regeneration auf den Trainingsreiz
  • Jahres- und Wettkampfplanung
  • Feedback und laufende Anpassung (je nach Paket)

Das Training wird, je nach Zielsetzung, sowohl herzfrequenzorientiert als auch leistungsorientiert (Lauftempo / Wattleistung) geplant bzw. absolviert. Lesen Sie mehr zu diesem Thema unter Intensitätssteuerung: Herzfrequenz, Tempo, Wattleistung oder nach Gefühl?

Jeder kann von einem persönlichen Trainingsplan profitieren, egal wo Sie gerade stehen und was Ihre Ziele sind. Mit einem realistischen Ziel vor Augen unterstützen wir Sie individuell, persönlich und flexibel auf Ihrem Weg – ob bei Wettkampfzielen, oder bei der Gewichtsreduktion oder bei der Minimierung Ihrer Risikofaktoren.

Wir planen zielorientiert Ihren Erfolg.

Zielsetzung und Inhalte unserer Trainingspläne

Bei der gesundheitsorientierten Trainingsplanung wird nicht nur sportliches Training, sondern auch Alltagsaktivitäten, wie aktiver Arbeitsweg oder andere Strecken, die täglich zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegt werden, in der individuellen Planung berücksichtigt. Als Leitlinie dienen hier die Kriterien der WHO die ein wöchentliches Aktivitätsziel von mindestens 150 bis 300 Minuten vorsehen. Weiters sollten Erwachsene an zwei oder mehr Tagen der Woche muskelkräftigende Übungen durchführen, bei denen alle großen Muskelgruppen berücksichtigt werden. Im Zentrum der Trainingsplanung steht die Reduktion von gesundheitlichen Risikofaktoren, wie z.B. Körpergewichtsreduktion. Der gesundheitsorientierte Trainingsplan eignet sich ideal für die Primär-Prävention, in der der Eintritt einer Krankheit verhindert oder zumindest verzögert werden soll.

Bestehen bereits Risikofaktoren oder Krankheitsbilder, die gezielte therapeutische Maßnahmen bedürfen, so können diese unter anderem durch ein gezieltes und strukturiertes Training behoben werden. Wie bei der Gabe eines Medikaments steht hier die Aktivität und das Training in einer Dosis-Wirkung-Beziehung (Regelmäßigkeit und Umfang bzw. Intensität). Die therapeutische Trainingsplanung wir bei uns durch einen Mediziner supervisiert. Durch eine regelmäßige Statuserhebung im Rahmen einer sportmedizinischen Leistungsdiagnostik wird der Trainings- und Therapieerfolg kontrolliert.

Unsere SportwissenschafterInnen unterstützen Ihren sportlichen Erfolg durch die strukturierte Entwicklung und Verbesserung der Allgemeinen Athletik. Diese Trainingsplanung, welche in Abstimmung mit Ihrem Spezialtrainer in Ihrer Hauptsportart durchgeführt wird, fokussiert sich insbesondere auf die langfristige Leistungsentwicklung und Steigerung der Belastbarkeit. Das Regenerationsmanagement, welches insbesondere in intensiven Wettkampfphasen für eine verletzungsfreie Saison entscheidend ist, wird in Abstimmung mit unseren ExpertInnen durchgeführt. SportlerInnen aus den unterschiedlichen Bereichen des Leistungssports (Kampfsport, Tennis, Fußball, Motorsport uvm) profitieren von unserem interdisziplinären Team.

Für einige stellt der Marathon einen „one in a lifetime moment“ dar, für die anderen ist es eines der schönsten Hobbies: Städtetrips mit einer Marathon-Teilnahme zu verbinden. Oft können wir den Traum der Big6 (London, New York, Chicago, Boston, Berlin und Tokio) gemeinsam mit unseren AthletInnen realisieren. Je nach persönlicher Zielsetzung unterstützen wir mit einem individuellen Trainingsplan das Erreichen der gewünschten Zielzeit. Als medizinischer und sportwissenschaftlicher Partner des Vienna City Marathons wissen wir über die Pains & Needs von HobbyläuferInnen und LeistungsportlerInnen Bescheid. Unsere ExpertInnen sind seit Jahren als Running-Coaches bei Laufsportreisen tätig und wissen auch hier, wie man sich bestmöglich vorbereitet.

Je nach sportlicher Vorgeschichte und Lauferfahrung, sowie gewünschter Zielzeit empfehlen wir einen Vorbereitungszeitraum von 6 bis 12 Monaten. In unserem Marathon-Vorbereitungspaket (VIP-Vorbereitung in Perfektion werden alle wesentlichen Meilensteine für eine erfolgreiche Marathon-Teilnahme angeboten

In den Tipps zum Marathon  finden Sie Wissenswertes rund um das Thema erfolgreiche Marathon-Teilnahme zusammengefasst. Das Spektrum reicht von der Periodisierung bis zur Renntaktik und zur Verpflegungsstrategie.

Der Halbmarathon wird oft als halbe Sache abgewertet, ist aber in der leistungsorientierten Vorbereitung nicht weniger komplex. Beim Halbmarathon gilt insbesondere neben einer stabilen aeroben Basis auch den Schwerpunkt in der Vorbereitung auf die Tempohärte zu legen, da sich das Halbmarathon-Renntempo in der Regel deutlich über dem „Wohlfühl-Tempo“ befindet. Der Balanceakt zwischen gezielten niedrig intensiven Fettstoffwechsel-einheiten und knackigem Tempotraining ist ein schmaler Grad, den es behutsam gilt zu gehen um Überlastungen zu vermeiden.

Beim Marathon und auch beim Halbmarathon ist das Pacing entscheidend: Hier kann bei einem Feldtest zur Renntempobestimmung die richtige Pace ermittelt werden und die richtige Renntaktik für einen erfolgreichen Wettkampf geschmiedet werden.

Jede/r TriathletIn kennt das schlechte Gewissen, dass man eine der drei Sportarten vernachlässigt. Obwohl sich der Trainingsplan für die Teilnahme bei einem Sprint- oder Volkstriathlon gegenüber dem Ironman inhaltlich deutlich unterschiedet, gibt es auch zwei wichtige Paralellen:

1. Trainingsload- und Regenerationsmanagement
Die Langdistanz stellt für viele mental eine unüberwindbare Distanz dar, daher wird in der Vorbereitung mit übermäßig hohen Trainingsumfänge gearbeitet. Der Fokus auf Regeneration und sinnvolle Trainingsloadsteigerungen werden leider von so manchen Triathlontrainern völlig über Bord geworfen. Ein langfristiger und kontinuierlicher Leistungsaufbau ist hier ein Erfolgsgarant.

2. Athletiktraining
Bei der Königsdisziplin des Ausdauersport wird aufgrund des Zeitmangels sehr oft das Athletiktraining vernachlässigt. Das Krafttraining sollte insbesondere für die Beinstreckerschlinge in der Grundlagenphase im Vordergrund stehen. Beim Schwimmen sollte nicht nur die schwimmspezifischen Muskeln der Arm- und Schulterpartie trainiert werden, sondern durch die Kräftigung der Außenrotatoren eine muskuläre Dysbalance vermieden werden. Weiters ist ein regelmäßig und auf die Saison abgestimmtes Technik- und Koordinationstraining für alle drei Disziplinen ein wesentlicher Erfolgsgarant.

Im Triathlontraining bringt der individuell abgestimmte Trainingsplan Sicherheit. In kaum einer anderen Sportart muss ein so hohes Trainingsvolumen koordiniert werden. In der Jahresplanung muss neben der richtigen Zyklisierung für die Wettkämpfe auch das Kraft-, Koordinations- und Techniktraining geplant werden.

Keine leeren Trainingskilometer mehr

Ein entscheidender Faktor für den Trainingserfolg ist ein stetiger Kontakt mit dem/der TrainerIn. Das regelmäßige Feedback zur absolvierten Trainingsleistung und die momentane Befindlichkeit sind wichtige Informationen für die Trainingsprozessdiagnostik. Laufende Leistungsdiagnostiken sollen den Trainingsfortschritt kontrollieren.