Bei der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) transferieren wir unsere jahrelange Erfahrung in der Gesundheitsförderung von Individualkunden auf Ihre Unternehmensebene. Mit viel persönlichem Engagement wollen wir auf diesem Weg Menschen zu einem gesünderen Lebensstil motivieren. Zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit muss die Wechselwirkung zwischen Arbeitsbelastung und persönlichen und sozialen Ressourcen berücksichtigt werden. Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen maßgeschneiderte Antworten und Verbesserungsmöglichkeiten für Ihre betriebliche Gesundheitsförderung.

Die Leistung der Sportordination zielt vorrangig auf die betriebsinterne Stärkung gesundheitsfördernder Faktoren für das ganze Unternehmen (ArbeiterInnen, Angestellte sowie Management und Geschäftsführung) ab. Unter Wahrung einer Win-Win Situation sowohl für ArbeitnehmerInnen und Arbeitgeber wird spezielles Augenmerk auf die Implementierung einer gesundheitsfördernden Organisationsstruktur gelegt. Oberstes Ziel ist die Verankerung der Gesundheitsförderung in der Unternehmenskultur, sodass das Unternehmen nach innen und außen gesund erfolgreich ist.

Professionelles Gesundheitsmanagement

Um ein Unternehmen nachhaltig gesund zu entwickeln, braucht es nach den Prinzipien des Managements organisierte und an der Umsetzung konkreter Ziele orientierte Teamarbeit, die von der Unternehmensführung und einem möglichst großen Teil der Belegschaft unterstützt werden sollten. Gemeinsam soll ein Gesundheitsmanagement (Gesundheitszirkel) aufgebaut werden, welches …

  • gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen als Grundlage für betrieblichen Erfolg schafft.
  • die Ausbildung von ausgewählten Arbeitskräften zu GesundheitsmanagerInnen zur Planung, Steuerung und Koordination von gesundheitsfördernden Projekten und Programmen im Betrieb unterstützt.
  • qualitätssichernde Faktoren und Vorgehensweisen erarbeitet und evaluiert.
  • eine Evaluation zu getätigten Maßnahmen zur Sicherung der Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der BGF durchführt.

Weitere Informationen rund um die Betriebliche Gesundheitsförderung:

Mit den Veränderungen der Arbeitsbedingungen in den letzten Jahrzehnten – weg von vorrangig körperlicher Arbeit hin zu überwiegend geistiger Arbeit – veränderten sich auch die betrieblichen Maßnahmen zur Gesundheitsförderung der MitarbeiterInnen.

Die Arbeitswelt steht an einem sozialen und wirtschaftlichen Umbruch

  • bereits mehr als 60% der Zeit wird am Arbeitsplatz verbracht
  • der Wettbewerb für das Unternehmen verschärft sich
  • von Beschäftigten wird mehr Tempo, Flexibilität, Qualität und Lernbereitschaft erwartet
  • betriebliche Umstrukturierungen und Kosteneinsparungen sind öfter erforderlich
  • Schutz der MitarbeiterInnen vor Gesundheitsschäden durch die berufliche Tätigkeit wird eingefordert
  • neue Beschäftigungsverhältnisse entstehen
  • der Anteil älterer ArbeitnehmerInnen steigt

Die BGF ist eine Organisationsentwicklungsstrategie mit einer einzigartigen WIN – WIN Situation für Unternehmen und ArbeitnehmerInnen und unterstützt das Prinzip der Gewinnoptimierung. In die bereits bestehenden Strukturen werden die Effizienzvorteile der Leistungserbringung fließend integriert.

In Anbetracht der finanziellen Auswirkungen betrieblicher Gesundheitsförderung muss zwischen den Kosten krankheitsbedingter Fehlzeiten und Krankheitskosten der Beschäftigten unterschieden werden.

Ergebnisse mehrerer Studien zeigen im Bereich krankheitsbedingter Fehlzeiten ein Kosten-Nutzen-Verhältnis (ROI – Return of Investment) zwischen 1:2,5 und 1:4,85. Das bedeutet, dass für jeden für das Programm aufgewendete EUR im Gegenzug 2,5 EUR in Form reduzierter Abwesenheitskosten gespart wurden. Im Bereich der Krankheitskosten liegt der ROI zwischen 1:2,3 und 1:5,9. (Quelle: Kuhn, 2002)


Vorteile für Unternehmen:

  • Reduktion der Kosten durch Verringerung der Arbeitsausfälle / Krankenstände
  • Erhöhte Produktivität
  • Verbesserung von Kommunikation und Kooperation innerhalb des Unternehmens
  • Weniger Fluktuation und Fehlzeiten
  • Imageaufwertung des Unternehmens
  • Steigerung der Produkt- und Dienstleistungsqualität
  • Sicherstellung der Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal


Vorteile für MitarbeiterInnen:

  • Erhöhte Arbeitszufriedenheit
  • Verminderung der Arbeitsbelastung
  • Verbessertes Betriebsklima
  • Gesteigertes Wohlbefinden
  • Stärkung der Corporate Identity
  • Verbesserung der Lebensqualität
  • Vergrößerung der Bewältigungskompetenz
  • Ausbau individuellen Wissens und Fähigkeiten zu gesundem Verhalten
  • Verringerung von gesundheitlichen Beschwerden
  • Weniger Erkrankungen, Verletzungen

Unsere Gesundheitsleistung für Ihr Unternehmen kann zu Beginn gerne auch als zeitlich limitiertes Projekt gestaltet werden. So können Sie sich von unserer Qualität überzeugen. Langfristig sollten die nachstehenden vier Grundprinzipien in der Betrieblichen Gesundheitsförderung erfüllt werden. Empfehlenswert ist es, die Gesundheitszirkel von einem externen Experten moderieren zu lassen. Gerne geben wir auch als außenstehender Partner einen gesunden Anstoß oder unterstützen Sie mit unserem Gesundheitsnetzwerk bei der Suche nach Profis in diversen Bereichen in der Gesundheitsförderung.


BGF – 4 Grundprinzipien

1) Ganzheitliches Gesundheitsverständnis
Die Betriebliche Gesundheitsförderung besteht aus den Themen Bewegung, Ernährung, Suchtprävention und Entspannung (soziale und psychische Ausgeglichenheit). Die Maßnahmen zielen auf Veränderungen des individuellen Verhaltens (Verhaltensprävention) und auf Veränderungen der Verhältnisse (Verhältnisprävention) im Betrieb ab.

2) Partizipation
Gesundheitsförderung umfasst den ganzen Betrieb, deshalb sollen im Gesundheitszirkel Geschäftsführung, Mitarbeiter, Betriebsrat, Betriebsarzt und viele weitere wichtige Stakeholder Platz finden. Die Beschäftigten sind die Experten ihres eigenen Arbeitsplatzes, die in die Maßnahmenentwicklung unbedingt miteinbezogen werden müssen.

3) Prozess- statt Projektmanagement Kreislauf
Betriebliche Gesundheitsförderung soll immer stattfinden und muss in der Organisationsstruktur verankert werden. Gesundheitsförderung ist ein dynamischer Prozess innerhalb des Betriebs und kann durch eine Aneinanderreihung diverser Projekte nicht ersetzt werden.

4) Settingorientiert
Ein langfristiger und nachhaltiger Erfolg kann sich nur einstellen, wenn die betriebsspezifischen Besonderheiten berücksichtigt werden. Es ist nicht möglich ein bestehendes Konzept überzustülpen, nur weil es bei anderen Betrieben erfolgreich gewesen ist.

Wir sehen uns als Leistungszentrum zur Potenzialentfaltung und Burnout-Prävention. Durch die immer weiter voranschreitende Globalisierung und insbesondere durch die Corona-Krise massiv beschleunigte Digitalisierung hat sich die neue Arbeitswelt rapide verändert. Mit unserer Initiative ziehen wir spannende Parallelen zwischen Sport und Business und haben ein einzigartiges Trainings- und Vortragskonzept zusammengestellt, welches die Emotionen der TeilnehmerInnen im aktiven und passiven sportlichen Kontext anspricht. Mit diesem Konzept erreichen Sie eine Leistungssteigerung und Stressprophylaxe im Arbeitsalltag.

Wir stärken und ermöglichen Fortschritt in:

  • FÜHRUNG: Vom Abteilungsleiter zum Leader, Coach und digitalen Manager
  • TEAM: Auf- und Ausbau von Hochleistungsteams zur Bewältigung neuer Herausforderungen
  • VORBILDER: Entwicklung von richtungsweisenden Vorbildern für erfolgreiche Change-Projekte
  • VERKAUF: Erweiterung der Verkaufsstärke und des Handlungsrepertoires in einem schwierigen Verkaufsumfeld
  • MENTALE STÄRKE: Die eigene Persönlichkeit in einer zunehmend digitaleren und komplexeren Verkaufswelt

Mehr Infos unter www.siegerprinzip.com

Ideen zur betrieblichen Gesundheitsförderung

Die nachstehenden Ideen bieten einen kurzen Überblick über Projekte, die bereits durchgeführt worden sind.

Zielgruppe:
Alle Beschäftigen im Unternehmen

Ziel:
Medizinisches Screening und Testverfahren zur Beurteilung von gesundheitlichem Risikoprofil und muskulären Dysbalancen.

Inhalte:

  • Umfassende interne Untersuchung, Gesundheitscheck inkl. Ruhe-Blutdruck, Evaluierung des Risikoprofils, erweiterte Laboruntersuchung, ev. weiterführende Untersuchungen, Interpretation der Befunde und Beratungsgespräch (ev. im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung NEU)
  • Körperfettanalyse und Body Composition (Infrarot Meßtechnik) inklusive Auswertung und Interpretation.
  • S3 Check – Koordinationstest zur Überprüfung der Körperstabilität, Sensomotorik und Symmetrie inklusive detailliertem Befundbericht.
  • Back Check – Muskelfunktionsdiagnostik der Rumpfmuskulatur inklusive Auswertung und Interpretation.

Zielgruppe:
MitarbeiterInnen, die sich nicht regelmäßig bewegen sowie MitarbeiterInnen die durch Lebensstilmaßnahmen ihre Gesundheit bzw. Lebensqualität verbessern wollen.

Ziel:
Information über Bewegungsmöglichkeiten mit gesundheitlichem Nutzen, Motivation zu regelmäßiger Bewegung (im oder außerhalb des betrieblichen Umfelds), nachhaltiger Anschluss in laufende Bewegungsprogramme.

Inhalte:

  • Informations- / Motivationsvortag „Move your business – erfolgreich bewegt“
  • Workshop „Bewegung tut mir gut“
  • „Präventiv- / Sportmedizinischer Check up“:
  • Sportmedizinische Anamnese, kardiopulmonaler Status, Ruhe-EKG, Blutdruck, Leistungsanalyse am Fahrrad- oder Laufbandergometer unter EKG-Kontrolle, Körperfettanalyse und Body Composition (Infrarot-Meßtechnik) inklusive Auswertung und Interpretation, Stufentest mit Laktatbestimmung, Auswertung der aktuellen Leistungsfähigkeit und der Trainingsbereiche, Labor / Gesundenuntersuchung (bei Bedarf), individuelle Betreuung in der Sportordination
  • Gründung eines wöchentlichen „Nordic-Walking-Treff“
  • Gründung eines wöchentlichen „Langsam-Lauf-Treff“
    TrainierInnen zur Motivation bzw. für Technikschulung (insbesondere beim Nordic Walken) am Beginn unterstützen die TeilnehmerInnen.

Zielgruppe:
Aktive LäuferInnen, die Freude am Laufen haben, gelegentlich oder regelmäßig Wettkämpfe absolvieren und durch gezieltes Training eine Verbesserung Ihrer Leistungsfähigkeit erzielen wollen.

Ziel:
Verbesserung der individuellen Leistungsfähigkeit durch Trainingsoptimierung.

Inhalte:

  • Informations- / Motivationsvortag: „Gemeinsam zum Erfolg!“
  • „Sportmedizinische Leistungsdiagnostik“
    Sportmedizinische Anamnese, kardiopulmonaler Status, Ruhe-EKG, Blutdruck, Leistungsanalyse am Laufbandergometer, Stufentest mit Laktatbestimmung, Auswertung der aktuellen Leistungsfähigkeit und Bestimmung der Trainingsbereiche
  • „Training mit Freude und Vernunft“
    Besprechung der Ergebnisse der Leistungsdiagnostik und Trainingsgestaltungsmöglichkeiten
  • „Locker und leicht Laufen!“
    Theoretische Inputs zur Lauftechnik
  • „ABC der Lauftechnik“
    Praktische Trainingseinheit mit Laufkoordinationsschulung

Zielgruppe:
MitarbeiterInnen, die eine sitzende Tätigkeit ausüben und sich am Arbeitsplatz ohne viel Aufwand kurz bewegen bzw. aktiveren wollen.

Ziel:
Vermittlung von Bewegungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz zur Entspannung und zum Ausgleich bei muskulären Problemen

Inhalte:

  • „Powerbreak“ Workshop in der Kleingruppe mit theoretischen und praktischen Inputs zur Rückengesundheit und bei muskulären Dysbalancen

Zielgruppe:
MitarbeiterInnen, die Speisen der Betriebsküche / Kantine nutzen

Ziel:
Optimierung der Nährstoffzusammensetzung und Energiedichte der Speisen. Bei Bedarf Zusammenstellen eines ausgewogenen Menüplans

Inhalte:

  • Ernährungswissenschaftliche Analyse der Menü-Zusammensetzung

Zielgruppe:
Beschäftigte, die sich durch Massage im Betriebsgelände entspannen wollen.

Ziel:
Kurze Wege und professionelle Massagemöglichkeit vor Ort

Inhalte:

  • Individuelle Massagemöglichkeit (Klassische Massage, Shiatsu Massage, Lymphdrainage etc.)

Referenzen