Meistens beschäftigen wir uns mit der Wirbelsäule erst dann, wenn sie sich schmerzlich bemerkbar macht – und das ist keine Seltenheit. Bei der österreichischen Gesundheitsbefragung 2019, die von der Statistik Austria durchgeführt wurde, gaben 1,9 Millionen Österreicher:innen an, in den vergangenen 12 Monaten unter chronischen Rückenschmerzen gelitten zu haben, rund 20% klagten über Beschwerden im Bereich der Halswirbelsäule. Höchste Zeit, sich diesem Thema einmal zu widmen. In diesem Blogpost erfahren Sie alles, was Sie zur Wirbelsäule und ihrem Aufbau wissen müssen; wir erklären Ihnen, wie Rückenschmerzen entstehen und wie die Physiotherapeut:innen der Sportordination Wien bei Rückenschmerzen helfen können.
Die Wirbelsäule: Lebensader des Körpers
Man übertreibt keineswegs, wenn man die Wirbelsäule als einen der wichtigsten Teile des menschlichen Körpers bezeichnet. Sie umhüllt und schützt das Rückenmark, den wichtigsten Nervenstrang des menschlichen Körpers. Entgegen dem, was der Name vermuten lässt, ist die Wirbelsäule jedoch keineswegs eine starre Knochensäule, sondern vielmehr eine Gliederkette, die aus beweglichen und weniger beweglichen Elementen besteht. Von der Seite betrachtet kann man sehen, dass die Wirbelsäule jeweils zwei Krümmungen nach vorne und nach hinten aufweist – sie ist also “Doppel-S-förmig”. Diese Krümmung ist natürlich. Bei einer Fehlhaltung können jedoch auch Krümmungen entstehen, die weder vorgesehen noch natürlich sind und deshalb starke Schmerzen auslösen können.
Wenn der Rücken schmerzt: Wirbelsäulenprobleme & deren Ursachen
Die Wirbelsäule wird von einem Geflecht aus Muskeln, Sehnen und Faszien aufrecht gehalten, wobei diese stetig gegen die Schwerkraft arbeiten müssen – ein echter Kraftakt. Bei einer dauerhaften Fehlhaltung der Wirbelsäule werden diese Strukturen falsch belastet, was zu chronischen Schmerzen, meist im Bereich der Lendenwirbelsäule führt. Ein Großteil der chronischen Rückenschmerzen kann auf diese “weniger gefährlichen” Fehlhaltungen, Fehlbelastungen, Fehlstellungen der kleinen Gelenke, muskulären Verspannungen oder ein Ungleichgewicht der Muskulatur zurückgeführt werden. Diese Rückenschmerzen können durch professionelle Physiotherapie etwa bei der Sportordination Wien gelindert werden.
Vor dem Start einer Physiotherapie in der Sportordination Wien muss jedoch sichergestellt werden, dass die Rückenschmerzen tatsächlich muskulär bedingt sind und keine andere schwerwiegende Erkrankung, wie etwa Bandscheibenvorfälle, Knochenbrüche oder Osteoporose vorliegt. Dafür arbeiten wir eng mit dem Sportambulatorium Wien zusammen. Sobald der Verdacht auf eine dieser Erkrankungen ausgeräumt werden konnte, kann die Physiotherapie starten – entweder bei der Physiotherapie im Hof in der Alserstraße, 1090 Wien, oder bei der Physiotherapie in der Lederergasse, 1080 Wien.
Wie kann Physiotherapie in der Sportordination Wien bei Rückenschmerzen und Wirbelsäulenproblemen helfen?
Am Anfang der Physiotherapie steht die Problemanalyse: Zum einen finden wir heraus, wo die Rückenschmerzen genau herkommen. Denn der Schmerz “lügt” oftmals: Die Ursache liegt nicht zwangsläufig da, wo es wehtut. Deshalb arbeiten wir ganzheitlich und betrachten nicht nur den Muskel, der schmerzt, sondern auch sämtliche andere Muskeln und Strukturen, die an der Bewegung beteiligt sind. Die Physiotherapeut:innen der Sportordination Wien schauen Ihr Gangbild an, analysieren, wie Sie sich im Alltag bewegen und zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Rücken schonen können.
Und dann geht die Arbeit erst richtig los: Wir zeigen Ihnen Dehnübungen, um verkürzte und verspannte Muskeln wieder einsatzfähig zu machen, aber auch Kräftigungsübungen, die die Tiefenmuskulatur stärken und damit für mehr Stabilität sorgen. Physiotherapie in der Sportordination Wien ist sehr individuell – je nachdem, wo die Ursache für Ihre Rückenschmerzen liegt, arbeiten wir mit folgenden Therapiemethoden:
- Triggerpunkttherapie in der Sportordination Wien: Bei der Triggerpunkttherapie ertasten und stimulieren wir verkürzte Muskelfasern, die nur noch minimal durchblutet werden und starke Schmerzen auslösen. Durch die Triggerpunkttherapie wird die Blutzirkulation wiederhergestellt, sodass der Muskel wieder mit Sauerstoff versorgt wird.
- Osteopathie und viszerale Therapie in der Sportordination Wien: Die inneren Organe sind am Bewegungsapparat befestigt und hängen demnach eng miteinander zusammen. Durch die gezielte Behandlung der Faszien der Organe können Wirbelsäulenbeschwerden gelindert werden.
- Podotherapie in der Sportordination Wien: Wenn eine Fehlstellung des Fußes oder der Beinachse die Rückenschmerzen verursacht, ist die Arbeit mit Schuheinlagen, die “Podotherapie”, das Mittel der Wahl.
- Dry Needling in der Sportordination Wien: Dry Needling ist eine Alternative zur manuellen Triggerpunkttherapie, wobei eine dünne, feine Nadel direkt in den Triggerpunkt im Muskel gestochen wird und so der Muskel sehr schnell entspannen kann.
- Echtzeitultraschall (EZUS) in der Sportordination Wien: Der Echtzeitultraschall gibt Aufschluss darüber, wie gut Ihre Tiefenmuskulatur arbeitet und wo es noch Verbesserungsbedarf gibt.
Wie kann ich Wirbelsäulenproblemen selbst vorbeugen?
Obwohl Sie bei Wirbelsäulenproblemen in der Sportordination Wien gut aufgehoben sind, ist es natürlich immer noch am besten, wenn Sie unsere Hilfe gar nicht erst benötigen. Im Alltag sind vor allem Bewegung, aktives Muskelaufbautraining und rückenfreundliches Sitzen, Heben und Tragen wichtig, um Ihren Rücken gesund zu halten. Auch Entspannungsübungen können hilfreich sein – schließlich kann auch ein Zuviel an Stress Rückenprobleme begünstigen.
Das Team der Physiotherapie im Hof in der Alserstraße, 1090 Wien, und der Physiotherapie in der Lederergasse, 1080 Wien unterstützt Sie gerne bei allen Fragen rund um Rückenprobleme, Wirbelsäule und Prävention.
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